Pornosucht

Gerade junge Menschen leider sehr betroffen

Pornosucht hijackt Dein Belohnungszentrum

Nebst Glückspiel- und Kaufsucht zählt Pornosucht zu den nicht substanzgebundenen Süchten. Pornosucht ist eine der häufigsten Verhaltenssüchte, oft in Kombination mit anderen Suchtproblemen, wie etwa Alkohol- und Drogenproblemen. Pornosucht stimuliert Dein Lustzentrum ähnlich stark wie die stoffgebundenen Drogen Heroin und Kokain. Und hijackt das Belohnungssystem in Deinem Gehirn. Aber wie Du auf leidvolle Weise schon selbst erfahren hast nur für kurze Zeit. So macht die Pornoindustrie Dein sexuelles Verlangen und Deine Lust zu ihrem Geschäftsmodell. Und Du bezahlst mit Deiner Lebensenergie und Deiner seelischen Gesundheit. Und es ist zutiefst demütigend einem anderen Mann, ohne selbst aktiv werden zu dürfen, dabei zuschauen zu müssen, wie er es einer attraktiven Frau besorgt. Oft einer Frau die Du im richtigen Leben nicht einmal anzusprechen wagst.

mehr verbreitet, als wir denken

Pornosucht ist wie Fast Food für Dein Gehirn

Genauso schnell wie Dich der Konsum von Pornos Deinen Lebensalltag vergessen lässt, so geschwind landest Du nach Deiner selbst herbeigeführten Erregungsabfuhr wieder hart in Deiner eigenen Realität. Unmittelbar gierst Du wieder nach dem schnellen Kick und gehst zurück auf Start. Die visuellen Reize entfachen ein Strohfeuer in Deinem Hormonsystem, das schneller erlischt, als Du es wahrhaben willst. Da hilft nur nachlegen. Ähnlich wie Fast Food macht Dich Porno gucken nicht wirklich satt und wirkt sich obendrein noch negativ auf Deine körperliche, geistige und seelische Gesundheit aus. Deine Lust verkommt zum Zwang. Und ohne dass Du es realisierst, bist Du in der Pornosucht angekommen.

traurige und verheerende Sucht

Porno schauen löst Scham und Schuldgefühle aus

Pornographie kapert Dein Belohnungssystem. Unverzüglich fühlst Du wieder Hunger und hast Appetit. Dein Hormonsystem spielt verrückt, Du gierst nach Wiederholungen und steigerst Deinen Konsum. Dein Gehirn überschüttet Dich mit Neurotransmittern wie Dopamin, Serotonin und Endorphinen. Du bist High und vergisst für kurze Zeit alles um Dich herum. Aber Du bezahlst einen hohen Preis für die unerbittliche Abfolge aus spontaner Erregung und prompter Entladung. „Wenn Du gekommen bist“, stellen sich schnell wieder negative Gefühle wie Ekel, Selbsthass, Scham und Schuld ein. Du wirst depressiv und fühlst Dich niedergeschlagen. Und Du kennst nur einen Ausweg. Aber das nächste kurzzeitige High lässt Dich noch tiefer fallen. Denn wenn Dein Gehirn wieder nach den wohltuenden Botenstoffen giert, die der Konsum von Pornos in Dir auslöst, musst Du die Dosis erhöhen. Aber so „schön“ wie beim ersten Mal wird’s nicht mehr. Dein Gehirn hat sich leider schnell an die Hormonausschüttungen gewöhnt. Auch eine Erhöhung der Frequenz und Filme und Bilder die immer extremere Praktiken zeigen, halten nicht was sie versprechen. Der Kick hält nur kurz an und Du sitzt alleine und frustriert vor Deinem Bildschirm. Ich gehe davon aus, das ist nix neues für Dich. Deshalb hast Du ja den Weg auf meine Website für Suchtberatung gefunden. Gerne weise ich Dir Deinen Weg aus der Pornosucht.

macht viel kaputt, besonders Psyche

Pornografie ist in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen

Pornografie ist heutzutage 24/7 mit nur wenigen Klicks verfügbar. Pornografische Inhalte machen mehr als 30% der im Internet abrufbaren Inhalte aus. Für sämtliche Neigungen und Vorlieben stellen Dir die Anbieter unendlich viele Clips und Videos, oft sogar kostenlos, unbegrenzt zur Verfügung. Sexuelle Stimulation und die damit einhergehende erhoffte „Befriedigung“ ist immer nur einen Klick weit entfernt. Wahrscheinlich hast Du Dich einstmals auch gefragt „einen Porno anschauen. Wo ist das Problem? Das tun Millionen andere Menschen auch“. Experten gehen davon aus, dass schätzungsweise 90 % aller deutschen Männer und 50 % der Frauen sich hin und wieder einen Pornofilm anschauen. Vermutlich war Dir seinerzeit nicht bewusst, zu welch hohem Leidensdruck Pornoschauen führen kann. Und klar, entwickelt nicht jeder prompt eine Sucht. Doch Pornos schauen führt allzu häufig zu exzessivem Konsum und wirkt sich sehr negativ auf das Liebesleben der Betroffenen aus. Denn der virtuelle Sex wird nicht selten zum Zwang. Wie auch bei Alkohol-, Drogen- oder Esssucht ist der Übergang vom Genuss zur Sucht fließend. Deutschlandweit sind etwas 3–5 % aller Männer süchtig nach Pornos. Weil Pornosucht nach wie vor ein Tabuthema ist und viele Menschen aus Scham Ihre Abhängigkeit verleugnen, bleiben viele der ungefähr 500.000 Süchtigen unentdeckt.

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Pornosucht ist eine zwanghafte sexuelle Störung

Folgerichtig hat die Weltgesundheitsorganisation / WHO zwanghafte sexuelle Störungen in die ICD-11, der 11. Version der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme als eigenständiges Krankheitsbild aufgenommen. Zwanghafte sexuelle Störungen werden diagnostiziert, wenn Betroffene über längere Zeiträume nicht mehr in der Lage sind, ihre intensiven, wiederkehrenden Sexualimpulse zu kontrollieren. Ihre Pornosucht sich negativ auf ihre Gesundheit, ihr Familien- und Arbeitsleben und das Sozialverhalten auswirkt. Und sie nicht in der Lage sind, die Ursachen für ihre Abhängigkeit zu erkennen.

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Scheinwelt aus Libido und sexueller Energie

Der Begriff Pornografie stammt aus dem Altgriechischen und beschreibt das Malen von Dirnen. Oder anders ausgedrückt die Darstellung von Sex mit Prostituierten. Die milliardenschwere Pornoindustrie entführt die Menschen mittels erotischen Darstellungen in eine Scheinwelt aus Attraktivität, Libido und sexueller Energie. Die in der Regel gar nichts mit der eigenen Sexualität gemein hat. Wer Pornos schaut fühlt sich minderwertig und demütigt sich selbst. Denn das eigene Sexualleben ist oft maximal weit von der erregenden Scheinwelt auf dem Bildschirm entfernt. Und bitte denke immer daran, jedes Mal wen Du Dir einen Porno reinziehst, würdigst Du Dich und die Personen auf dem Bildschirm ab.

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Pornosucht kommt auf leisen Sohlen daher

Nichtsdestotrotz wächst Deine Begierde nach den lustvollen Bildern. Ohne dass Du es realisierst kontrolliert die Pornoindustrie Deine Sexualität. Aus Neugierde wird Abhängigkeit. Dein Sexualleben ist zum Zwangshandeln mit schneller Erregungsabfuhr und damit einhergehender Schwermütigkeit verkommen. Ohne dass Du es merkst. Sucht schleicht sich auf leisen Sohlen in Dein Leben ein. Und wenn Du beginnst, Deine Pornosucht wahrzunehmen, unterstützen Dich effektive Abwehrmechanismen, die eine realistische Einschätzung Deiner Abhängigkeit unterdrücken. Damit hat die Pornoindustrie ihr Ziel erreicht. Immer öfter musst Du auf die Portale mit den Genuss verheissenden Inhalten zurückkehren. Und die Anbieter kommen Dir gerne entgegen, indem sie Dir immer härtere Filme zur Verfügung stellen. Aber diese Mechanismen scheinen wohl nicht mehr zu funktionieren. Bist Du auf der Suche nach Hilfe oder warum liest Du gerade meine Einschätzungen zu Deiner Pornosucht?

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Pornsucht hat viele Ursachen

Dafür dass es mit Dir soweit gekommen ist, mag es verschiedenste Gründe geben. In Summe ist es eine Kombination aus diversen biologischen, sozialen und psychischen Faktoren. Die Ursachen für eine Pornosucht sind so verschiedenartig wie bei anderen Suchterkrankungen und so individuell wie die davon Betroffenen. Die eigene Biografie, erste sexuelle Erfahrungen, Neugierde und die Art und Weise wie Pornographie genutzt wird, prägen neben dem Einlassen auf seine Gefühle das zukünftige Suchtverhalten. Menschen die sich von der analogen Welt abgekapselt haben, ohne den Rückhalt durch Freunde, Familie und Hobbys, die ihr Lebensglück in der digitalen Welt suchen, sind grundsätzlich anfälliger für Süchte jeglicher Art. Ohne Erfüllung im Beruf und Freizeit sind sie die idealen Kunden für die Pornoindustrie. Insbesondere für Jugendliche die während der Pubertät in Kontakt mit pornografischen Inhalten kommen, ist es schwer eine natürliche Gott gegebene gesunde Sexualität zu entwickeln. Vornehmlich wenn die Betroffenen noch über keine eigenen sexuellen Erfahrungen verfügen.

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Sucht löst keine Probleme

Der durch Masturbation während des Pornoschauens ausgelöste hormonelle Kick ist für viele Betroffene der Notausgang aus dem belastenden Alltag. Stress, Angst, Einsamkeit oder Depressionen treten für ein paar kurze Moment in den Hintergrund. Leider eignet sich die erotische Scheinwelt auf dem Bildschirm nicht wirklich als Bewältigungsstrategie für deine Nöte. Die verdrängten Probleme in der Partnerschaft und im Beruf, Deine Verzweiflung, Langeweile und Dein niedriges Selbstwertgefühl nehmen für Betroffene wieder überhand. Traumatische Erlebnisse, negative sexuelle Erfahrungen oder gar sexuelle Übergriffe während der Kindheit durch Eltern und Verwandte können ebenso ursächlich für eine Pornosucht sein. Wer glaubt, seine Sexualität aus religiösen Verboten nicht ausleben zu dürfen und sein Sexualleben in das Internet verlagert, ist dergleichen ein willkommenes Opfer für die Pornoindustrie. Angst vor Intimität und Nähe sind häufige Ursachen für den Sex mit sich selbst vor dem Bildschirm. Viele Männer haben auch ein gestörtes Verhältnis zu Frauen. Enttäuschungen und Zurückweisungen bestärken sie darin, niemals realen Sex mit einer realen Frau zu haben. Auch für diese Zeitgenossen leisten Pornos keine wirklichen Lösungen für ihre realen Probleme. Sondern sind auf lange Sicht gar kontraproduktiv. Die Flucht in die erotische Scheinwelt im Zusammenspiel mit exzessivem Onanieren bewirkt, dass sich die Männer noch minderwertiger und einsamer fühlen. Übrigens bin ich mir sicher, dass Dich nicht alle Frauen, die Du treffen wirst, zurückweisen werden. Also komm raus Deiner frivolen Schein- und Traumwelt und stelle Dich Deinem Leben. Ich zeige Dir, wo sich Dein Leben in Dir versteckt. Lass uns starten – befreie Dich aus Deiner Sucht.

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Pornosucht macht Sex mit dem Partner zur Pflichtaufgabe

Der Irrglaube, dass gemeinsamer Pornokonsum für Paare einen Lustgewinn bereit hält, ist weit verbreitet. Eher das Gegenteil ist der Fall. In der Schein- und Traumwelt aus riesigen Titten, geilen Ärschen und überdimensional Penissen fühlen sich Frau und Mann in ihrer eigenen Welt klein und minderwertig. Die Flucht aus dem Hier und Jetzt hinzu inneren Bildern ist für alle Beteiligten demütigend. Wenn der Fokus nicht mehr auf dem Partner oder der Partnerin liegt, sondern auf die Protagonisten auf dem Bildschirm ausgerichtet ist, fördert dies im wahren Leben Entfremdung und Trennung. Neben dem Sexualleben beeinflusst exzessiver Pornokonsum auch in anderen Lebensbereichen das partnerschaftliche Miteinander negativ. Sex mit dem eigenen Partner wird als unbefriedigend empfunden und nicht selten zur reinen „Pflichtübung“. Wenn der Partner keine Lust mehr auf partnerschaftlichen Sex hat und dieser von Errektions – und Orgasmusproblemen geprägt ist, neigen vor allem Frauen dazu, an ihrer sexuellen Attraktivität zu zweifeln. Sie stehen der Entfremdung von dem der Pornosucht verfallenen Partner größtenteils hilflos gegenüber. Für viele betroffene Frauen fühlt sich der Pornokonsum Ihrer Partner wie Ehebruch an. Nicht wenige Ehen und Beziehungen zerbrechen an den Folgen der Pornosucht des Partners.

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Negative Auswirkungen von Pornosucht

Auch die von der Sucht Betroffenen sind einem enormen Leidensdruck ausgesetzt. Pornos aktivieren insbesondere bei Männern die triebhafte gefühllose Seite der Sexualität. Da Pornos gucken keine wirkliche Befriedigung mit sich bringt, verselbständigen sich bei den Betroffenen das sexuelle Verlangen und die damit korrelierenden Fantasien. Bis hin zum Kontrollverlust. Unterbewusst realisieren viele Süchtige, wie demütigend und ungesund der Pornokonsum für Ihre Seele ist. Die schnelle Abfolge von Euphorie und Niedergeschlagenheit hinterlässt nachhaltige Spuren im Gehirn. Scham, Isolation und schlechte Gefühle erzeugen einen hohen Leidensdruck. Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Versagensängste und depressive Verstimmungen sind an der Tagesordnung. Bis hinzu Leistungseinbrüchen im Beruf infolge heimlichen Pornokonsums während der Arbeitszeit auf der Toilette. Nächtens folgen Schlafstörungen infolge von Schamgefühlen und einem schlechten Gewissen.

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Potenzstörungen können eine Folge von Pornosucht sein

Und weil „normaler Sex“ nicht mit den inzwischen sich verselbständigenden inneren Bildern und Fantasien mithalten kann, verlieren Betroffene oft den Realitätsbezugs zu ihrer eigenen Sexualität. Rückzug und Abbruch der sozialen Kontakte führen in die Einsamkeit. Obendrein kommt Stress mit der Partnerin. Wenn die partnerbezogene Unlust infolge von unkontrolliertem Masturbieren dann mit Potenzstörungen und verzögerten oder ausbleibenden Orgasmen einher geht, ist es Zeit sein Sexualleben „nicht mehr in die eigene Hand“ zu nehmen. Werde beim Sex wieder Dein eigener Regisseur, sei der Hauptdarsteller in Deinem eigenen Film. Lass uns in meiner Pornosuchttherapie ein neues Drehbuch für Dein Sexualleben schreiben.

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Wer sucht, der findet …

Lerne wieder mit Deinen Emotionen umzugehen. Genieße die guten Gefühle und akzeptiere Deine schlechten Gefühle. Denn Unterdrückung macht negative Gefühle nur umso stärker. Erfahre wieder, wie sich echte, gelebte, natürliche Sexualität anfühlt. Lass uns die Ursachen für Deine Sucht herausfinden und Deine negativen Vibes auflösen. Denn alles was Du im Pornoschauen suchst, trägst Du bereits in Dir. Eigentlich logisch, oder? Denn wenn Du diese Hochgefühle nicht bereits in Dir tragen würdest, könnten Pornos diese auch nicht in Dir auslösen. Belohne Dich wieder durch selbst. Du musst Dich nur daran erinnern, wie es sich anfühlt. Melde Dich, wenn Du Hilfe brauchst.